TierTherapie Horn      Christine Horn                        Mobile Praxis für Pferde und Hunde
tiertherapie.horn@gmail.com                    0171 - 74 68 771                                                          Termine nach Vereinbarung
tiertherapie-horn@t-online.de                                                    

Osteopathie

Prinzipien der Osteopathie


Prinzipien der Osteopathie

Dr. A.T. Still stellte vier Prinzipen auf, auf denen die osteopathischen Funktionsmechanismen beruhen (Diese Prinzipien stimmen zum Teil auch für andere integrative bzw. regulative Therapieformen):

Die gegenseitige Abhängigkeit von Struktur und Funktion

Die Arterielle Regel (i.W: Die Bedeutung der Mikrozirkulation in den Kapillaren)

Die Einheit des Körpers (Prinzip der Ganzheitlichkeit)

Die Selbstheilung und Selbstregulierung des Körpers (Aktivierung der Selbstheilungskräfte)

„Sucht die Läsion, findet sie, korrigiert sie und die Natur erledigt den Rest“ A.T.Still

Woraus besteht die osteopathische Behandlung?

  • Das einzige Werkzeug ist die Hand des Therapeuten.
  • Der Osteopath überprüft die Bewegungsqualität.
  • Der Osteopath prüft die Art und Weise, in der sich Gelenke und Gewebe mobilisieren und bewegen.
  • Nach der Untersuchung der Beweglichkeit entscheidet sich der Osteopath für die anzuwendenden Behandlungstechniken, die dem zu behandelnden Gewebe gerecht werden:

  • Strukturelle Techniken
  • Weiche Gewebstechniken
  • Faszientechniken
  • Listening-Techniken
  • Reflextechniken
  • Craniosakrale Techniken


Die osteopathischen Systeme sind:

Das Parietale System
Gemeint ist der gesamte Bewegungsapparat mit allen Knochen, Gelenken, Muskeln, Sehnen, Bändern und Nerven

Das Viszerale System
Es umfasst die inneren Organe des Körpers. Hier stehen die Beweglichkeit und die Eigenbewegung (Motilität) der Organe im Vordergrund. Das VS hat eine enge Bindung zum parietalen System, da die Organe mit Nerven und Blutgefäßen versorgt werden, die aus dem Bereich der Wirbelsäule heranziehen (Segmentalreflektorik)

Das Kraniosakrale System
Es umfasst Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Os sacrum) beide sind durch Hirn-und Rückenmarkshäute miteinander verbunden. (insbes. Dura mater).

Das Fasziensystem ist kein eigenständiges System, aber verantwortlich für die Weiterleitung von Druck-und/oder Zugeffekten entlang der Faszienketten. Entlang dieser befinden sich sog. Pufferzonen, die die Aufgabe haben Zug-und Druckkräfte umzulenken und abzufangen, wie z.B. das Zwerchfell, das Zungenbein, sowie Schulter-und Beckengürtel. Diese Aufgabe macht man sich im Umkehrschluss therapeutisch zu Nutze, da die Faszien Behandlungsimpulse der verschiedenen Techniken weiterleiten.
Share by: